Absturzdatum: | 15.03.1944 | ||
Absturzzeit: | 10:20 Uhr | ||
Absturzursache: | Luftkampf mit P-38/P-47 | ||
Flugzeugtyp: | Bf 109 G-6 | ||
Werknummer: | 160.088 | ||
Besatzung: | 1 (KIA) | ||
Einheit: | 4./JG 11 | ||
Herkunftsland: | Deutschland |
Über dem Gebiet des Kreises Minden-Lübbecke fanden an jenem Tag Luftkämpfe mit amerikanischen Begleitjägern statt, bei denen die Maschine des Gefreiten Georg Reuling abgeschossen wurde. Das Jagdflugzeug mit der "Weißen 15" als Kennung stürzte im Ortsteil Wehdem der Gemeinde Stemwede im Bereich des "Stemweder Berges" auf felsigem Boden nieder und zerschellte vollständig. Gefr Reuling konnte seine Bf 109 nicht mehr rechtzeitig verlassen und stürzte in den Tod. Augenzeugenberichten zufolge versuchte er noch kurz vor dem Aufschlag auszusteigen. Die Kabinenhaube wurde 300 m entfernt von der Aufschlagstelle gefunden.
Der Gefreite Reuling startete mit seiner Gruppe vom Fliegerhorst Wunstorf bei Hannover mit dem Auftrag, ostwärts fliegende alliierte Bomberverbände abzufangen. Dabei wurden sie in Luftkämpfe mit amerikansichen P-38 Begleitjägern der 364. Fighter Group und P-47 Begleitjägern der 56. Fighter Group verwickelt.
Georg Reuling ruht auf dem Kriegsgräberteil des Friedhofes der Stadt Diepholz in Niedersachsen.
Jagdgeschwader 11