Die aus 28 Maschinen bestehende Bomberformation wurde, kurz nach dem Abwurf der Bombenlast über der Stadt Misburg, 5 km südlich von Hannover von 75 deutschen Jagdflugzeugen angegriffen. Der Angriff des aus Maschinen des Typs Messerschmitt Bf 109 und Focke-Wulf 190 bestehenden Verbandes dauerte von 12:40 Uhr bis 12:57 Uhr. Das Resultat war der Abschuß von fünfzehn B-24 Bombern.
Die Maschine von Lt Simons wurde gleich zu Beginn des Angriffs durch Bordwaffenbeschuß schwer getroffen. Drei Besatzungsmitglieder, S/Sgt Romberger und S/Sgt Duncan sowie S/Sgt Raybold, wurden dadurch tödlich verletzt. Im Bereich des Bombenschachtes brach ein Feuer aus, daß sich schnell ausbreitete. Kurz darauf wurde der Befehl zum Ausstieg gegeben. Lt Simons, Lt Scott und Lt Mooney konnten noch rechtzeitig die Maschine mit den Fallschirmen verlassen, bevor eine Explosion den Bomber zerstörte und den Rest der Besatzung in den Tod riß. Die Trümmer der Maschine fielen im nördlichen Bereich des Ortsteiles Dankersen der Stadt Minden nieder. Lt Scott und Lt Simons wurden um 14:45 Uhr und um 14:30 Uhr in der Nähe von Stadthagen festgenommen, Lt Mooney um 14:45 Uhr in der Nähe der Ortschaft Gelldorf.
Die gefallenen Besatzungsmitglieder wurden auf dem örtlichen Friedhof beigesetzt und nach dem Krieg auf einen amerikanischen Soldatenfriedhof umgebettet.

Der Startpunkt des Bombereinsatzes war der Flugplatz North Pickenham in England.