Der amerikanische Bomber wurde von deutschen Jagdflugzeugen über dem Gebiet der Stadt Hannover angegriffen und schwer beschädigt. Motor Nummer zwei fiel aus und in einer Tragfläche klaffte ein großes Loch. Zusätzlich brach im Bereich des Bombenschachtes noch ein Feuer aus. Über dem Gebiet der Gemeinde Stemwede konnte der Pilot die Maschine nicht länger in der Luft halten und gab den Befehl zum Ausstieg. Die B-17 stürzte führerlos nördlich des Ortsteiles Oppenwehe, einen Kilometer westlich der Straße Oppenwehe - Wagenfeld, ins Moor nieder. Die Maschine explodierte beim Aufschlag und brannte vollständig aus. Die gesamte Besatzung konnte sich mit den Fallschirmen retten und wurde gegen 12:00 Uhr gefangen genommen. Sie wurde dem Luftwaffenstützpunkt in Vechta überstellt.

Die Offiziere verbrachten den Rest des Krieges im Stalag Luft III und der Rest der Besatzung im Stalag Luft IV. S/Sgt John Zerkle kam aufgrund seiner Verwundung erst ins Stalag Luft I.